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1 ἐνίοτε
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2 ἐνίοτε
ἐνίοτε, einige Male, zuweilen -
3 μέν
μέν, eigentlich = μήν, doch hat sich mit dem Vokal der Sinn abgeschwächt (wie zwar aus ze vâre). Am stärksten hat sich die Bejahung und Bekräftigung in der Betheuerungsformel ἦ μέν erhalten, welche im Homer sich in denselben Verbindungen, wie ἦ μήν findet, wie Her. 5, 93. 6, 74; auch μὴ μέν, 2, 118, vgl. 3, 99 u. sonst, wie Od. 4, 253; auch γε μέν für γε μήν scheint Her. 7, 152. 234 richtig; οὐ μέν, Od. 1, 392, oft; so auch οὐδὲ μὲν οὐδ' οἳ ἄναρχοι ἔσαν, Il. 2, 703; u. noch bei den Attikern ist diese Bedeutung dochzu erkennen in οὐ μὲν δὴ αὖ οὐδ' ἀπαλλαγῆναι τοῦ μέλλειν, jedoch auch nicht, Plat. Theaet. 148 e; οὐ μὲν δὴ οὐδὲ ταῦτ' ἄν τις εἴποι, doch auch dies nun nicht möchte Einer sagen, Xen. An. 1, 9, 13, so an das Vorige anknüpfend, daß das Folgende mit Nachdruck hervorgehoben wird, wie mit vero; vgl. noch οὐ μὲν δὴ αὐτοῠ γε μένειν οἷόντε 2, 2, 3, τοιούτων μέν ἐστε προγόνων. οὐ μὲν δὴ τοῦτό γε ἐρῶ, das jedoch nun will ich wahrlich nicht sagen, Xen. An. 3, 2, 14. Auch καὶ μὲν δή, Plat. Polit. 287 d Crat. 369 d, und nachdrücklicher, καὶ μὲν δή, ὦ Σώκρατες, σκληρούς γε λέγεις ἀνϑρώπους, da sprichst du ja wahrlich von –, Theaet. 155 e; Conv. 197; vgl. auch μὲν οὖν u. μέν τοι unten. – Am verbreitetsten ist der Gebrauch, durch μέν einen Begriff mit größerem oder geringerem Nachdruck hervorzuheben und ihn durch dies Hervorheben von andern zu unterscheiden, die ihm dann gew. mit δέ entgegengesetzt werden; in manchen Fällen, bes. wenn der Gegensatz eine Verneinung ausdrücklich enthält oder doch in sich schließt, entspricht hier das deutsche zwar, zuweilen erstens, dann, wodurch eine andere Anordnung der Begriffe ausgedrückt wird, häufig aber ist es nur durch die Stellung und durch den Ton, den man auf das hervorzuhebende Wort legt, auszudrücken. Besonders bei Aufzählung der Theile eines Ganzen, mehrerer Subjecte, die gleiches Prädicat haben, oder mehrerer Prädicate, die auf ein Subject bezogen werden, pflegen wir μέν nicht zu übersetzen. Beispiele dafür finden sich von Hom. an überall und brauchen nicht angeführt zu werden. Hier sei nur bemerkt, – a) daß μέν gewöhnlich zwar dem Worte, welches hervorgehoben u. entgegengesetzt werden soll, nachsteht, zuweilen aber auch voransteht, da man es theils gern in die zweite Stelle setzt, theils mehr den ganzen Gedanken als das einzelne Wort im Auge hat; so in dem häufigen οἱ μὲν ἄλλοι u. regelmäßig bei Präpositionen u. dem Artikel, ἀμφὶ μὲν τούτοισιν, Soph. Ai. 669, τὸ μὲν εὖ, Phil. 1125, u. so immer; ἐν μὲν τοῖς συμφωνοῦμεν, ἐν δὲ τοῖς οὔ, Plat. Phaedr. 263 h; Theaet. 167 e; πρὸς μὲν μεσημβρίαν, Xen. An. 1, 7, 6; Τισσαφέρνην μὲν πρῶτον, ἔπειτα δὲ βασιλέα, Thuc. 8, 48; vgl. Xen. An. 1, 9, 5. – Noch mehr Abweichungen ergeben sich, wenn man auf den Zusammenhang von μέν und δέ achtet, wo häufig die lebhaftere, nur den Sinn im Auge habende Darstellung der Griechen die regelmäßige Form verläßt, z. B. ὅςτις παϑὼν μέν, ἀντέδρων· νῦν δὲ οὐδὲν εἰδὼς ἱκόμην, Soph. O. C. 272, wo man etwa δρῶν δέ erwartet; ἄνδρα σοὶ μὲν ἔμπολιν οὐκ ὄντα, συγγενῆ δέ, 1158; τὴν νύκτα μὲν δήσετε, τὴν δὲ ἡμέραν ἀφήσετε, Xen. An. 5, 8, 24; οἱ μὲν ἄλλοι βάρβαροι· ἦν δὲ αὐτῶν Φαλῖνος εἷς Ἕλλην, 2, 1, 7; ὁ δ' ἰέναι μὲν οὐκ ἤϑελε, λάϑρα δὲ τῶν στρατιωτῶν πέμπων αὐτῷ ἄγγελον ἔλεγε ϑαῤῥεῖν, 1, 3, 8; vgl. noch καλῶς σὺ μὲν τοῖς, τοῖς δ' ἐγὼ 'δόκουν φρονεῖν, Soph. Ant. 553; auffallender ἥδε γὰρ γυνὴ δούλη μέν, εἴρηκεν δ' ἐλεύϑερον λόγον, Trach. 63, wo man im ersten Satzgliede ἐστίν ergänzen muß; μόλις μέν, καρδίας δ' ἐξίσταμαι τὸ δρᾶν, Ant. 1092; Thuc. behandelt auch diese Verbindung sehr frei u. verbindet z. B. 1, 67 Αἰγινῆται φανερῶς μὲν οὐ πρεσβευόμενοι, κρύφα δὲ οὐχ ἣκιστα ἐνῆγον τὸν πόλεμον, wo das particip. πρεσβευόμενοι als Erkl. zu φανερῶς hinzugesetzt ist u. der Sinn ist: obwohl sie nicht öffentlich Gesandte schickten, so schürten sie doch heimlich ganz besonders den Krieg an; vgl. Buttm. zu Dem. Mid. p. 149, der noch Plat. Crit. 44 b anführt. – b) die mit μέν u. δέ zu einander in Beziehung gesetzten Sätze sind oft durch Zwischensätze weit von einander getrennt, selten in der einfacheren Satzverbindung des Hom. u. Her., doch entspricht dem μέν in Il. 2, 494 erst in v. 511 das δέ; häufiger bei den Attikern, vgl. Thuc. 1, 36 u. 43, τοιαῦτα μὲν οἱ Κερκυραῖοι εἶπον – τοιαῦτα δὲ καὶ οἱ Κορίνϑιοι; vgl. 1, 85 u. 87, 1, 88 u. 90, 2, 88 u. 90, 3, 41 u. 90, 3, 60 u. 68, 6, 81 u. 88; Soph. Trach. 6–36; Xen. An. 1, 9, 7 u. 17. – c) auch dasselbe Wort wird vor μέν u. δέ mit Nachdruck wiederholt, eine Anaphora bildend, περὶ μὲν βουλὴν Δαναῶν, περὶ δ' ἐστὲ μάχεσϑαι, Il. 1, 258, vgl. 21, 464; Hes. Th. 656; häufig bei den Tragg. zur nachdrücklichen Hervorhebung des in beiden Satzgliedern vorkommenden Wortes, ϑεοῦ μὲν εὐνήτειρα Περσῶν, ϑεοῦ δὲ καὶ μήτηρ ἔφυς Aesch. Pers. 153, σέβομαι μὲν προςιδέσϑαι· σέβομαι δ' ἀντία λέξαι 680, vgl. Ag. 199 Spt. 894 u. sonst; ähnlich ist τέρας μὲν ϑαυμάσιον προςιδέσϑαι, ϑαῦμα δὲ καὶ παριόντων ἀκοῦσαι, Pind. P. 1, 26; dies καί tritt selten hinzu, πλουτεῖ μὲν ὄντων φίλων πολλῶν, πλουτεῖ δὲ καὶ ἄλλων βουλομένων γενέσϑαι, Xen. An. 7, 7, 42; ὁρᾶτε μὲν τὴν βασιλέως ἐπιορκίαν· ὁρᾶτε δὲ τὴν Τισσαφέρνους ἀπιστίαν, 3, 2, 4; öfter bei πᾶς, πολύς u. ähnlichen. – Die geläufigsten Verbindungen dieser Art sind οἱ μὲν – οἱ δέ, die Einen – die Anderen, τὰ μὲν – τὰ δέ, theils – theils, ἐνίοτε μὲν – ἐνίοτε δέ, ἔστι μὲν – ἔστι δέ, bald – bald, u. ähnl. – d) μέν findet sich auch in einem Satzgliede zweimal, διὰ μέν γε τῆς Σκυϑικῆς πέντε μέν, Her. 4, 48, vgl. 6, 101 (Il. 23, 311, τῶν δ' ἵπποι μὲν ἔασιν ἀφάρτεροι, οὐδὲ μὲν αὐτοὶ πλείονα ἴσασι, gehört nicht hierher, das zweite μέν ist hier das oben erwähnte für μήν stehende); Ἐτεοκλέα μὲν – οὕτω μὲν ἀμφὶ τοῠδ' ἐπέσταλται λέγειν, τούτου δέ, Aesch. Spt. 998; εἰ μὲν οὖν ἡμεῖς μὲν φύλακας ὡς ἀληϑῶς ποιοῦμεν, Plat. Rep. III, 421 a, womit das unten Gesagte zu vergleichen; und bes. in attischer Prosa, wenn zwei mit μέν u. δέ verbundene Sätze wieder jeder in Vorder- und Nachsatz zerfallen, ὁπόσοι μὲν μαστεύουσι ζῆν ἐκ παντὸς τρόπου ἐν τοῖς πολεμικοῖς, οὗτοι μὲν κακῶς ἀποϑνήσκουσιν· ὁπόσοι δέ –, Xen. An. 3, 1, 43, vgl. 5, 7, 6; οἷς μὲν γὰρ περὶ τῶν μεγίστων συμβούλοις χρώμεϑα, τούτους μὲν οὐκ ἀξιοῠμεν στρατηγοὺς χειροτονεῖν· οἷς δ' οὐδεὶς ἂν – συμβουλεύσαιτο, τούτους δ' αὐτοκράτορας ἐκπέμπομεν, Isocr. 8, 55; εἰ μέν τις μεγάλοις νοσήμασι συνεχόμενος μὴ ἀπεπνίγη, οὗτος μὲν ἄϑλιός ἐστιν ὅτι οὐκ ἀπέϑανεν· εἰ δέ τις ἐν τῇ ψυχῇ πολλὰ νοσήματα ἔχει, τούτῳ δὲ βιωτέον ἐστίν, Plat. Gorg. 512 a, wie auch Her. 2, 42 ὅσοι μὲν δὴ Διὸς Θηβαιέος ἵδρυνται ἱρόν, οὗτοι μέν νυν πάντες ὀΐων ἀπεχόμενοι αἶγας ϑύουσιν, ὅσοι δὲ τοῠ Μενδῆτος ἔκτηνται, οὗτοι δὲ αἰγῶν ἀπεχόμενοι ὄϊς ϑύουσι, u. öfter; vgl. Werfer zu Her. 2, 39 u. Buttmann zu Dem. Mid. p. 153, wo noch mehr Beispiele aus Plat. u. Xen. beigebracht, auch Fälle aufgeführt sind, wo das zweite μέν fehlt, aber zweimal δέ steht. – Statt der Partikel δέ entsprechen aber auch andere dem voranstehenden μέν, zum Theil noch nachdrücklicher den Gegensatz hervorhebend; μὲν – ἀλλά, Il. 2, 703. 3, 214; Aesch. Pers. 172 Ch. 733; Soph. Phil. 969 Trach. 327; u. in Prosa, z. B. Xen. An. 1, 7, 17; auch ἀλλ' ὅμως, z. B. σμικρὰ μὲν τάδ' ἀλλ' ὅμως – δὸς αὐτῷ, Soph. El. 442, Phil. 1354, wie ὅμως δέ, 471. 1063; ἄ ρ α, Plat. Phaedr. 263 b; – ἀτάρ, Il. 6, 84. 124. 21, 40; Soph. O. R. 1051 Trach. 54; Her. 2, 175; Plat. Theaet. 172 c; Xen. Hell. 5, 4, 17; – αὐτάρ, u. αὐτὰρ ἔπειτα, Il. 1, 50. 9, 705. 15, 405; – αὖ, Il. 11, 108; – αὖτε, Il. 1, 234 Od. 22, 5; auch Attik., vgl. Herm. Vig. p. 782; αὖϑις, Soph. Ant. 167; – καί, Il. 1, 267; – auch μέντοι, ἔπειτα, εἶτα, Soph. Phil. 1329 El. 731 O. R. 647 u. A.; bes. noch πρῶτον μέν, wo eigentlich bei ἔπειτα ein δέ ausgelassen ist, φιλοσόφῳ μὲν ἔοικας, – ἴσϑι μέντοι, Xen. An. 2, 1, 13; – γε μέντοι, Soph. O. R. 777; τοίνυν, Xen. An. 5, 1, 6. – Auch τε, vgl. Spitzner exc. VIII. zur Il., der sowohl μέν τε – δέ τε Il. 23, 590 u. öfter in Vergleichungen nachweis't, als μέν τε – οὐδέ, αὐτάρ, ἀλλά, Il. 5, 131, u. sonst auch das einfache μέν τε – δέ. Im zweiten Satze entspricht τε nur durch eine Aenderung der Structur, ὡς ἐρξάτην πολλὰ μὲν πολίτας, ξένων τε πάντων στίχας, Aesch. Spt. 906, wo man erwarten sollte πολλὰ δέ –, die anreihende Verbindung der Satzglieder aber vorgezogen ist; vgl. Ch. 578; Soph. Phil. 1045; Eur. Tr. 48 Cycl. 42; Schäf. mel. p. 23. S. auch Thuc. 7, 2 u. Herm. zu Vig. p. 836. – Nicht selten steht aber μέν allein, ohne daß ein Satzglied mit δέ aus dem Zusammenhange zu ergänzen ist, und dient dann bes. die Pronomina nachdrücklich hervorzuheben, τὴν μὲν ἐγὼ σπουδῇ δάμνημ' ἐπέεσσι, Il. 5, 893, diese zwar bändige ich schwer mit Worten, worin liegt »aber andere leicht«; σοὶ μὲν ἡμεῖς πανταχῆ δρῶντες φίλοι, dir wenigstens, wenn auch nicht den Andern, sind wir doch, wie wir auch handeln mögen, theuer, Soph. Ant. 634; ὡς μὲν λέγουσιν, Eur. Or. 8, wie sie sagen, ob's wahr ist, weiß ich nicht; ἐγὼ μὲν τοῦτον εἶναι τὸν τῶν σοφῶν ἐπιστήμονα, Plat. Prot. 312 c, wie equidem, ich für meinen Theil, was Andere sagen, kümmert mich nicht; ὡς μὲν ἐγὼ οἶμαι, Phaedr. 228 b; ἐκεῖνος μὲν ξυγχωρεῖ, Theaet. 174 e; Xen. An. 3, 1, 19. 7, 5, 8 u. sonst oft; zuweilen ist der Grund der Auslassung des δέ eine Veränderung der Structur, die bes. durch längere Zwischensätze veranlaßt wird, wie bei πρῶτον μέν, vgl. Xen. An. 3, 2, 1. 5, 9, 5. – Ein nachdrückliches doch ist es alleinstehend in der Frage: Ἕλλην μέν ἐστι καὶ ἑλληνίζει, Plat. Men. 82 b, vgl. Charmid. 153 c u. das im Anfang Gesagte.
In Verbindungen mit andern Partikeln behalten diese ihre eigentliche Bedeutung, und μέν dient bes. zur nachdrücklicheren Hervorhebung des Wortes, bei dem es steht; μὲν ἄρα, demnach, also, Hom. auch μέν ῥα; – μὲν γάρ, oft bei Hom. u. Folgdn, das δέ fehlt danach, Il. 5, 901 Od. 1, 173; νῦν μὲν γάρ, Soph. O. R. 590 u. öfter; Plat. Gorg. 523 c; auch μὲν γὰρ δή, Il. 11, 825; Plat., wie μὲν γὰρ οὖν, μὲν γάρ που, u. μὲν γάρ τε, Il. 17, 727; – μέν γε, doch wenigstens, certe, Il. 1, 216; καὶ λέγεται μέν γέ τις λόγος, Plat. Conv. 205 d; Rep. III, 406 e; auch μέν γέ που, ib. VIII, 559 b; – μὲν δή, jedoch, doch nun, Il. 1, 514. 8, 238. 11, 138; also, demnach, recapitulirend u. die Hauptsache wiederholend, 3, 457. 11, 142 Od. 21, 207; auch den Uebergang zu etwas Neuem machend, vgl. Schäf. zu D. Hal. C. V. p. 101; μάλιστα μὲν δὴ τοῦ ϑανόντος ἱμείρω, Soph. Phil. 350; ἐκ μὲν δὴ πολέμων τῶν νῦν ϑέσϑε λησμοσύναν, Ant. 150; σχολὴ μὲν δή, Plat. Phaedr. 258 e; τοῦτο μὲν δὴ ὁμολογεῖται, Gorg. 470 b; ἀλλὰ μὲν δή – γε, Phaed. 75 a; καὶ μὲν δή, Polit. 287 d; μὲν δῆτα, Soph. Ant. 547; – μέν νυν, bes. ion. = μὲν οὖν, auch μενοῠν, in einem Wort, geschrieben, bei den Attikern sehr gewöhnlich, nun, also, oft mit großem Nachdruck, μάλιστα μὲν οὖν, πάνυ μὲν οὖν, in Antworten, allerdings, freilich, auch verbessernd das in der Frage Enthaltene, wie imo vero, nein vielmehr, vgl. Soph. O. R. 705 Phil. 1364; Plat. Gorg. 466 ae; σὺ μὲν οὖν ἀπόκριναι, du vielmehr, 470 b; ὡς ἄτοπον τὸ ἐνύπνιον – ἐναργὲς μὲν οὖν, Crit. 44 b; auch μὲν οὖν δή u. μὲν δὴ οὖν, ion. μὲν δὴ ὦν, Her. 4, 144; u. μενοῦνγε, im N. T., die Rede anfangend; vgl. Lob. zu Phryn. p. 342; – μέν που, doch wohl, Plat. u. A., εἰδέναι μέν που χρή, man muß freilich wissen, scilicet, nimirum; – μέντε, s. oben, auch allein, denn doch, στρεπταὶ μέν τε φρένες ἐσϑλῶν, die Herzen der Edlen sind denn doch zu wenden, Il. 15, 203, vgl. 2, 145. 13, 47; μέν τοι, att. als ein Wort geschrieben, μέντοι, freilich, allerdings, bes. nach Verneinungen, Il. 8, 294 Od. 7, 259. 24, 321; Hes. O. 285; u. bes. in Antworten nachdrücklich bejahend, noch durch νὴ Δία verstärkt, Plat. Phaed. 65 d 68 b u. Sp.; καὶ μέντοι, καὶ μέντοι καί; in der Frage, denn, doch, μνήμην οὐ λέγεις μέντοι τι; Plat. Theaet. 163 e, vgl. Phaedr. 263 d 261 c; auch eine Ausnahme, eine Einwendung wird dadurch gemacht, doch, bes. wenn ὅμως folgt, Plat. u. A.; auch μέντοι γε, Xen. An. 2, 4, 14; Plat.; u. ὅμως γε μέντοι, vgl. Lob. zu Phryn. 342; μέντοι που mildert den Begriff von μέντοι; – μὲν τοίνυν, = μὲν οὖν. – Oft entspricht es einem vorangehenden μέν, stärker als δέ, Thuc. 3, 62. 6, 9, Xen. Cyr. 2, 2, 2, Luc. Prom. 12.
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4 μέν
μέν, am stärksten hat sich die Bejahung und Bekräftigung in der Beteuerungsformel ἦ μέν erhalten; οὐ μὲν δὴ οὐδὲ ταῦτ' ἄν τις εἴποι, doch auch dies nun nicht möchte einer sagen. Am verbreitetsten ist der Gebrauch, durch μέν einen Begriff mit größerem oder geringerem Nachdruck hervorzuheben und ihn durch dies Hervorheben von andern zu unterscheiden, die ihm dann gew. mit δέ entgegengesetzt werden = zwar, zuweilen erstens, dann; dasselbe Wort wird vor μέν u. δέ mit Nachdruck wiederholt, eine Anaphora bildend, περὶ μὲν βουλὴν Δαναῶν, περὶ δ' ἐστὲ μάχεσϑα; häufig zur nachdrücklichen Hervorhebung des in beiden Satzgliedern vorkommenden Wortes, ϑεοῦ μὲν εὐνήτειρα Περσῶν, ϑεοῦ δὲ καὶ μήτηρ ἔφυς. Die geläufigsten Verbindungen dieser Art sind οἱ μὲν οἱ δέ, die einen die anderen, τὰ μὲν τὰ δέ, teils teils, ἐνίοτε μὲν ἐνίοτε δέ, ἔστι μὲν ἔστι δέ, bald bald. Nicht selten steht aber μέν allein; τὴν μὲν ἐγὼ σπουδῇ δάμνημ' ἐπέεσσι, diese zwar bändige ich schwer mit Worten, worin liegt 'aber andere leicht'; σοὶ μὲν ἡμεῖς πανταχῆ δρῶντες φίλοι, dir wenigstens, wenn auch nicht den anderen, sind wir doch, wie wir auch handeln mögen, teuer; ὡς μὲν λέγουσιν, wie sie sagen, ob's wahr ist, weiß ich nicht; ἐγὼ μὲν τοῦτον εἶναι τὸν τῶν σοφῶν ἐπιστήμονα, wie equidem, ich für meinen Teil, was andere sagen, kümmert mich nicht; μέν dient bes. zur nachdrücklicheren Hervorhebung des Wortes, bei dem es steht; μὲν ἄρα, demnach, also; μέν γε, doch wenigstens, certe; μὲν δή, jedoch, doch nun; also, demnach, rekapitulierend u. die Hauptsache wiederholend; μὲν οὖν, auch μενοῠν, nun, also; μάλιστα μὲν οὖν, πάνυ μὲν οὖν, in Antworten, allerdings, freilich, auch verbessernd das in der Frage Enthaltene, wie imo vero, nein vielmehr; σὺ μὲν οὖν ἀπόκριναι, du vielmehr; μενοῦνγε, die Rede anfangend; μέν που, doch wohl; εἰδέναι μέν που χρή, man muß freilich wissen, scilicet, nimirum; μέντε, denn doch; στρεπταὶ μέν τε φρένες ἐσϑλῶν, die Herzen der Edlen sind denn doch zu wenden; μέντοι, freilich, allerdings, bes. nach Verneinungen; u. bes. in Antworten nachdrücklich bejahend, noch durch νὴ Δία verstärkt; in der Frage, denn, doch; auch eine Ausnahme, eine Einwendung wird dadurch gemacht -
5 παιδιά
παιδιά, ἡ, Kinderspiel, Scherz ( παίζω); Eur. Troad. 975; Ar. Plut. 1056; τοὺς παῖδας τοὺς ἐν ταῖς παιδιαῖς νεωτερίζοντας, Plat. Legg. VII, 798 c; παιδιὰς παίζειν καλλίστας, ib. 803 c; Ggstz von σπουδή, Rep. X, 602 b u. öfter, wie ἀνάπαυλα τῆς σπουδῆς γίγνεται ἐνίοτε ἡ παιδιά, Phileb. 30 e; καὶ γέλως, Xen. Cyr. 1, 3, 18; vgl. Arist. rhet. 2, 3, 3; auch von Kampfspielen u. dgl., μαχητικαί, αὐλητικαί, ἐριστικαί, 1, 11, 3; oft bei Sp., wie Plut. – Auch übertr. wie bei uns, ὥςτε σοι τὸν νῠν χόλον παρόντα μόχϑον παιδιὰν εἶναι δοκεῖν, ein Kinderspiel, Aesch. Prom. 314; vgl. Luc. Tox. 36; auch ἐν παιδιᾷ τὸ πρᾶγμα ἐποιοῦντο, ib. 22.
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6 παλιν-ῳδέω
παλιν-ῳδέω, (einen Gesang) wiederholen; Philo; S. Emp. adv. math. 7, 202; gewöhnlich ihn anders, entgegengesetzt singen, widerrufen, ὀλίγον ἐπισχόντες ἐνίοτε παλινῳδοῦσιν ἀνευχόμενοι ἅττ' ἂν τὸ πρῶτον εὔξωνται, Plat. Alc. II, 142 d; χρησμὸς ἄλλος ἕτοιμος ἦν παλινῳδῶν, Luc. Alex. 28; Eun. 10; πρὸς τὸ χεῖρον, merc. cond. 1; τὸν αὐτὸν λόγον, S. Emp. adv. phys. 2, 5.
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7 ποτέ
ποτέ, enclitisch, u. wenn es zu Anfange des Satzes steht, Oxytonon, indefinit. zum Vorigen, irgendeinmal, einst, sowohl auf die Vergangenheit, als auf die Zukunft gehend; τάχ' ἄν ποτε, Il. 1, 205; ἤδη γάρ ποτε, 260; ὅν ποτ' Ἀϑήνη ϑρέψε, 2, 547; ἤδη γὰρ καὶ δεῠρό ποτ' ἤλυϑε, 3, 205; ὥς ποτέ τις ἐρέει, so wird man dereinst sprechen, 4, 182; μέλλεν μέν ποτε ἔμμεναι, Od. 1, 232, u. sonst, wie Hes., Pind. u. Tragg.; ὅπως μὴ σαυτὸν οἰκτι-εῖς ποτε, Aesch. Prom. 68, u. öfter mit dem fut.; πρίν ποτε λέκτρων ἐπιβῆναι, Suppl. 37; u. wie das lat. tandem in der Frage, τί ποτε, πᾶ ποτε u. ä., Prom. 124. 183, wie Soph. O. R. 279 Phil. 222 u. öfter; auch beim imperat., μέϑες ποτέ, 805, d och. – Aehnlich in Prosa: ἦν ποτε χρόνος, Plat. Prot. 320 c; εἰ μέλλομέν ποτε καϑαρῶς τι εἴσεσϑαι, Phaed. 66 d; μόγις οὖν ποτε, endlich einmal, 314 e; u. in der Frage, τί ποτε δύναται, 324 a, τί οὖν δή ποτε καλεῖς, Gorg. 450 b; τί ποτε, Xen. Cyr. 1, 3, 11 u. öfter, An. 3, 5, 13 Mem. 1, 1, 1 u. Sp., ἀεί ποτε, immerdar, Thuc. 1, 13 u. oft. – Ποτὲ μέν – ποτὲ δέ, bald – bald, Plat. Theaet. 170 c. u. Sp, wie Pol. 10, 22, 4; auch π οτὲ μὲν γελῶντες, ἐνίοτε δὲ δακρύον-τες, Plat. Phaed. 59 a; ποτὲ μέν – αὖϑις δέ, Rep. VIII, 560 a, ἤδη ποτέ, D. Hal. 7, 49 u. a. Sp. Vgl. ὁπότε, πώποτε u. ähnl.
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8 σπουδή
σπουδή, ἡ, Eile, Hast, Geschwindigkeit; σπουδὴν ἔχειν, eilen, absolut, Ar. Lys. 288 Her. 9, 89; c. inf., 6, 120. 7, 205; ὅκως αὐτὸν ὁρέωσι σπουδῆς ἔχοντα, 9, 66; συνεφαπτόμενος σπουδᾷ, Pind. Ol. 11, 97, σπουδὴ δὲ καὶ τοῠδ' οὐκ ἀπαρτίζει ποδός, Aesch. Spt. 356. Dah. – 1) Eifer, Thätigkeit, Anstrengung; ἄτερ σπουδῆς, ohne Mühe, Od. 21, 409; ἀμφί τι σπουδὴν ϑέμεν, Pind. P. 4, 276, allen Eifer darauf verwenden; σῆς ὑπὸ σπουδῆς δορὶ ἁλοῠσα, Aesch. Spt. 567; ἥ τοι καίριος σπουδὴ ὕπνον κἀνάπαυλαν ἤγαγεν, Soph. Phil. 633; ὅτου χάριν σπουδὴν ἔϑου τήνδε, Ai. 13; ἀκοῠσαι σπουδὴν ἔχεις, Eur. Phoen. 908; Or. 1056; τῶν προκειμένων σπουδὴν ἔχοντες, I. T. 1434; διὰ σπουδῆς, eilig, Bacch. 212; σπουδὴν ποιεῖν τι, Ar. Ran. 523; σπ ουδὴν πολλὴν ἔχειν, ποιήσασϑαι, sich anstrengen, sich bemühen, Her. 9, 8; μεγάλης ἄξιον σπουδῆς λόγον, Plat. Phaedr. 277 e; Legg. VIII, 834 b u öfter; σπουδὴν μεγάλην ἐποιήσαντο, μὴ μηδίσαι Ἀϑηναίους, Her. 9, 8, vgl. 7, 149; σπουδήν τινος ποιήσασϑαι, für Einen mit Eifer Sorge tragen, 1, 4. – 2) Ernst, ernste Willensmeinung; εἰ δ' ἐτεὸν δὴ τοῠτον (μῠϑον) ἀπὸ σπουδῆς ἀγορεύεις, Il. 12, 233, vgl. 7, 359, in vollem Ernst; auch plur., σπουδαὶ λόγων, Eur. Hec. 132; μετά τε παιδιᾶς καὶ μετὰ σπουδῆς λεγομένους, Plat. Legg. X, 887 d, wie Conv. 197 e; οὐ σπουδῆς χάριν, ἀλλὰ παιδιᾶς ἕνεκα πάντα δρᾶται, Polit. 288 c; ἀνάπαυλα τῆς σπουδῆς γίγνεται ἐνίοτε ἡ παιδιά, Phil. 30 e; οἱ μὲν ἐπὶ σπουδήν, οἱ δ' ἐπὶ γέλωτα ὡρμηκότες, Legg. VII, 810 e; σπουδῆς πολλῆς καὶ βουλῆς ἀγαϑῆς φημι τὰ παρόντα προςδεῖσϑαι, Dem. 9, 46; ἅπασά μοι σπουδὴ περὶ τοῠτ' ἔστιν, 23, 1; σπουδὴν ποιεῖσϑαι περί τι, Pol. 1, 46, 2. – Schätzung, Beachtung einer Sache, Bemühung oder Bewerbung um Etwas, σπουδῆς ἄξιον εἶναι, der Beachtung, Bemühung werth sein; σπουδὴν ἔχειν τινός, für Etwas sorgen, Ael. V. H. 3, 8; ambitus, Plut. Lucull. 27; διὰ τὴν ἐμην σπουδήν, aus Eifer, Rücksicht für mich, Antiph. 6, 41. – Bes. σπ ουδῇ adverbial; in Eile, in Hast, σπουδῇ δ' ἐς λιμένα προερέσσαμεν, Od. 13, 279, vgl. 15, 209, welche letztere Stelle nach Lehrs Aristarch. ed. 2 p. 116 die einzige im Homer ist, an der σπ ουδῇ »schnell« heißt; σπουδῇ ἦγε, Her. 9, 1; σπουδῇ διώκων, Aesch. Spt. 353; vgl. ἔρχεται σπουδῇ ποδός, Eur. Hec. 216; τί με καλεῖς σπουδῇ, Phoen. 856; Plut. En. VII, 348 e: vgl. Jac. Ach. Tat. p. 586; ähnl. διὰ σπουδῆς, Eur. Bacch. 222, Xen. Hell. 6, 2, 16, u. κατὰ σπ ουδήν, Thuc 2. 90, Xen. An. 7, 6. 28; – auch = mir Eifer. mit Anstrengung, mit Mühe, kaum, σπουδῇ δ' ἕζετο λαός, Il. 2, 99; σπουδῇ ἐπαΐσσοντα, 13, 687, vgl. 5, 893. 11, 562. 23, 37 Od. 24, 119; σπουδῇ πολλῇ ἐργάζεται, Her. 1, 88, u. = mit Fleiß, mit Absicht, ernstlich, πάνυ σπουδῇ, Dem. Lpt. 105, vgl. Wolf p. 321; oft Thuc. u. Plat.; Phaedr. 260 b; σπουδῇ χαριεντίζεται, geflissentlich, Apol. 24 c; πάσῃ σπουδῇ μανϑάνειν, mit allem Eifer, Legg. XII, 952 a; so auch σὺν σπουδῇ, VII, 818 c; vgl. Xen. An. 1, 8, 4; σπουδῇ λέγειν, im Ggstz von παίζειν, Cyr. 8, 3, 47; Sp., wie Plut.
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9 χείρ
χείρ, ἡ (nicht χεῖρ, vgl. Arcad. 20, 18. 125, 11, B. A. III p. 1200), gen. χειρός, plur. χεῖρες, dat. dual. u. plur. χεροῖν, χερσίν, ion. u. poet. so durch alle Casus, χερός, χέρες u. s. w., aber nach Mein. com. III p. 56 nicht in den com., poet. auch χειροῖν u. χείρεσι u. χείρεσσιν, χέρεσσι, Hes. Th. 519. 747, äol. χέῤῥας, Theocr. 28, 9, – 1) die Hand, die Faust, auch der Arm ( ἀποταμὼν ἐν τῷ ὤμῳ τὴν χεῖρα Her. 2, 121, 5), Hom., Hes. u. Folgde; χειρὸς ἑλών, bei der Hand fassend, Il. 1, 323 u. öfter, wie χειρὸς ἔχων, 4, 154 u. sonst; γέροντα δὲ χειρὸς ἀνίστη 24, 515, er hob ihn an der Hand hoch, wie χειρὸς ἀναστήσας Od. 14, 319; χειρί τέ μιν κατέρεξεν, streichelte ihn mit der Hand, Il. 1, 361 u. öfter; ἐν δ' ἄρα οἱ φῦ χειρί 6, 253 u. öfter (s. φύω); Pind. χερὶ χειρὸς ἑλών P. 9, 26; χειρὸς ἕλκων N. 11, 32; οὐ χερός, οὐ ποδός, οὔ τινος ἄρχων Soph. Phil. 848; δέχου δὲ χειρὸς ἐξ ἐμῆς βέλη τάδε 1271, u. öfter, wie Eur.; ἀνέλκειν τινὰ τῆς χειρός Ar. Vesp. 569; πέτρον, τόν οἱ περὶ χεὶρ ἐκάλυψεν Il. 16, 735; βαρεῖα, στιβαρά, 13, 410. 505 u. öfter; auch παχεῖα, 3, 376 u. sonst; ἐκ δ' ἄρα χειρὸς φάσγανον ἧκε, er ließ den Degen aus der Faust fallen, Od. 22, 83. – Χεῖρα ὑπερέχειν, ὑπερσχεῖν τινι, die Hand über Einen halten, um ihn zu beschützen, Il. 9, 420 u. öfter; seltener τινός, wie τίς καὶ ἐμεῖο ϑεῶν ὑπερέσχεϑε χεῖρα 24, 374; χεῖρας ἐπιφέρειν τινί, Hand an Einen legen, im feindlichen Sinne, 1, 89 u. öfter; auch χεῖρας ἐφιέναι τινί, Od. öfter; χεῖρας ἀνασχεῖν ϑεοῖς, die Hände zu den Göttern flehend od. betend erheben, Hom. oft; auch χεῖρας ἀείρειν, ἀνατείνειν, ἀναφέρειν, immer als Ausdruck des Flehens, auch Od. 11, 423, wo es nicht mit Voß als Bewegung Eines, der sich vertheidigen will, zu nehmen ist, vgl. 425; bei Xen. aber ist χεῖρας ἀνατείνειν »die Hand emporheben«, als Zeichen der Genehmigung und Zustimmung, An. 5, 6,33. 7, 3,6; – χεῖρας ὀρέξαι, πετάσαι τινί, εἴς τινα, die Arme gegen Einen ausstrecken, ausbreiten, als Ausdruck des Flehens und der Liebe, Il. 4, 523. 13, 549. 15, 371; auch χεῖρα ὀρέγειν τινί = Einem die Hand reichen, sie hülfreich nach ihm ausstrecken, ihm unter die Arme greifen, Xen. Hell. 5, 2,17; χεῖρας ἀπέχειν τινός, die Hände von Etwas zurückhalten, es nicht antasten, sich nicht an ihm vergreifen, Hom. u. Folgde; auch χεῖρας παύειν τινός, Il. 21, 294; ἄγεσϑαί τι ἐς χεῖρας, Etwas unternehmen, angreifen, Her. 1, 126. 4, 79. 7, 8; ὤλετο πρὸς χειρὸς ἕϑεν Aesch. Suppl. 64; Ag. 1501; Soph. u. Eur.; Ar. περίβαλλε χέρας, Thesm. 918; und in Prosa: χεῖρας ἀνταιρόμενοι Thuc. 3, 32; προϊσχόμενοι 3, 66; περὶ χειρὶ χρυσοῦν δακτύλιον ἔχειν Plat. Rep. II, 359 e; ἁ χεὶρ τὰν χεῖρα νίζει, eine Hand wäscht die andere, Epicharm. bei Plat. Ax. 366 c. – Mit Präpositionen merke man folgende Vrbdgn: εἰς χεῖρας ἐλϑεῖν od. ἱκέσϑαι τινί, Einem in die Hände kommen, in die Hände od. in die Gewalt Imds gerathen, Hom., der auch χεῖρας ἱκέσϑαι sagt, u. Folgde; auch εἰς χεῖρας ἐλϑεῖν, συνιέναι τινί, mit Einem ins Handgemenge kommen, sich thätlich an einander vergreifen, Soph. O. C. 979, Thuc. 4, 33. 72. 126 u. öfter, Xen. Cyr. 8, 5,12 u. sonst, wie χεῖρας συμμιγνύναι; – ἐν χειρί, ἐν χερσίν, in der Hand, in der Gewalt, εἶναι, ἔχειν, Hom. u. Folgde; auch μετὰ χερσὶν ἔχειν, Her. 7, 16; ἐν χειρὶ τὴν δίκην ἔχων Plat. Theaet. 172 e; ὥςπερ οἱ ἐν χερσὶν ἔχοντες ζητοῦσιν ἐνίοτε ὃ ἔχουσιν Rep. IV, 432 d; ἐν χερσὶν εἶναι, γίγνεσϑαι = im Handgemenge sein, Thuc. 5, 72; ἐν χερσὶν ἀποτείνειν 3, 66; – auch ἐν χερσί, wie μετὰ χερσὶν ἔχειν = Etwas unter Händen haben, womit beschäftigt sein, Her. 1, 35, Soph. Phil. 1097; wie διὰ χειρῶν ἔχειν Thuc. 2, 13. 76; handhaben, lenken, regieren, Arist. polit. 5, 8; ἱκετηρίας σεμνῶς ἔχουσαι διὰ χερῶν Aesch. Suppl. 190, vgl. Spt. 415; Soph. μνῆμ' ἐπίσημον διὰ χειρὸς ἔχων Ant. 1243; διὰ χειρὸς πιπράσκειν, aus freier Hand verlaufen, Charit. 1, 12; μετὰ χεῖρας ἔχειν Thuc. 1, 138, Her. 7, 16, 2; – Pol. 15, 27, 9 ἐκ χειρός, aus der Hand, aus freier Hand, dah. aus dem Stegreif, auch vom Kampfe in der Nähe, ἡ ἐκ χειρὸς μάχη, das Handgemenge, Xen. Hell. 7, 2,14 An. 5, 4,25; aber ἡ ἐκ χειρὸς ϑεωρία ist das Betrachten in der Nähe, D. Hal., Isocr. iud. 2; oft bei Pol.; – πρὸ χειρῶν, vorhanden, in Bereitschaft, zunächst vorliegend, Eur. Troad. 1214; – ὑπὸ χειρός od. χειρῶν, unter den Händen, in der Gewalt, Botmäßigkeit, ὑπὸ χεῖρα ποιεῖσϑαι, unter seine Botmäßigkeit bringen; ὅσον νῦν ὑπὸ χέρα ναίεις Soph. El. 1081; ὁ ὑπὸ χεῖρα, der Diener, Diosc. u. a. Sp.; aber παρέργως καὶ ὑπὸ χεῖρας ist = aus dem Stegreife, Plut. Arat. 3; Dem. 6, 34 ὁρῶ γὰρ ἐνίους οὐκ εἰς τοὺς αἰτίους, ἀλλ' εἰς τοὺς ὑπὸ χεῖρα τὴν ὀργὴν ἀφιέντας; ὑπὸ τὰς τῶν πολεμίων χεῖρας πίπτειν Pol. 8, 20, 8; ὑπὸ χεῖρα γίγνεσϑαι D. Hal. 6, 19; – χεῖρας συμπλέκειν τινί, Freundschaft mit Einem schließen, Pol. 2, 45, 2. 47, 6; vgl. ἀνὰ χεῖρας ἔχειν τινά 21, 4,5. – Wie im Deutschen Bezeichnung der Seite durch die Hand; ἐπ' ἀριστερὰ χειρός, zur linken Hand, Od. 5, 277; ποτέρας τῆς χειρός; auf welcher von beiden Seiten? Eur. Cycl. 675; λαιᾶς δὲ χειρὸς οἰκοῦσι Χάλυβες Aesch. Prom. 716; κλῶνας ἐξ ἀμφοῖν χεροῖν τιϑεὶς ἐλάας Soph. O. C. 484. – 2) das Werk od. die That der Hände, Ggstz der Worte, gew. im plur.; ἔπεσιν καὶ χερσὶν ἀρήξειν Il. 1, 77; βούλευμα μὲν τὸ Δῖον, Ἡφαίστου δὲ χείρ Aesch. Prom. 622, vgl. Ag. 1031; εἰ δέ τις ὑπέροπ τα χερσὶν ἢ λόγῳ πορεύεται Soph. O. R. 883; übh. Thätigkeit, Kraftäußerung der Hände, τῇ χειρὶ χρῆσϑαι, im Ggstz von ἀργὸν ἐπεστάναι, seine Hand brauchen, thätig sein, Her. 3, 78. 9, 72; übh. Kraft, Stärke, Gewalt, weil sie ihren Hauptsitz in den Händen haben, 8, 140, 2. – Auch Gewaltthat, Schlägerei, Handgemenge; ἐς χειρῶν νόμον ἱκέσϑαι, ins Handgemenge kommen, Her. 9, 48; ἐν χειρῶν νόμῳ ἀπόλλυσϑαι, im Handgemenge umkommen, 8, 89; ἦν ἡ μάχη καρτερὰ καὶ ἐν χερσὶ πᾶσα, es wurde ganz und gar Mann gegen Mann gekämpft, Thuc. 4, 43; ἦρχε χειρῶν ἀδίκων Lys. 4, 11, er fing die thätliche Beleidigung an; ἀμυνόμενος ἄρχοντα χειρῶν πρότερον Plat. Legg. IX, 869 c; vgl. Xen. Cyr. 1, 5,13; Pol. 2, 45, 6. 56, 14 u. a. Sp.; ἐν χειρῶν νόμῳ τὰς πολιτείας διαλύειν, durch das Faustrecht, Aesch. 1, 5. – Tapferkeit od. Kraft, εἰς ἔλεγχον χειρὸς μολών Soph. O. C. 1299, u. öfter. – 3) wie das lat. manus, eine Hand voll Menschen, ein Hause, eine Schaar, bes. eine Kriegerschaar, Kriegsmacht; μεγάλη χείρ, ein großes Kriegsheer, auch pleonast. μεγάλη χεὶρ πλήϑεος, Her. 7, 20; οἰκεία χείρ = χεὶρ οἰκετῶν, ein Sklavenhause, Eur. El. 624; πλήϑει χερῶν Soph. O. R. 123; πολλῇ χειρὶ ἐπεβοήϑουν Thuc. 3, 96; αἱ ἄρισται χεῖρες Pol. 1, 26, 5; χειρῶν πλῆϑος 3, 89, 9. – 4) die Hand, die Einer schreibt, die Handschrift, Hyperid. bei Poll. 2, 152; übh. die Hand eines Künstlers, die eigenthümliche Behandlungsart, Kunstfertigkeit, Styl, Manier eines Künstlers, γλαφυρή, σοφή u. vgl., Theocr. 9, 7, Ep. ad. 315 ( Plan. 252); vgl. Poll. 2, 150; auch das Kunstwerk selbst, dann immer im plur., vgl. Jac. A. P. p. 871. – Pleonastisch steht der dat. χειρί, χερσίν bei allen Zeitwörtern, die ohnehin schon eine Thätigkeit der Hände in sich schließen, χειρὶ λαβεῖν, ἑλέσϑαι u. vgl., Hom. u. Folgde.
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10 καίω
καίω, att. κάω, obwohl in den mss. häufiger καίω steht, fut. καύσω, aor. ἔκαυσα, ep. ἔκηα, κῆεν, Il. 21, 349, conj. κήομεν, 7, 377. 396, opt. κήαι, κήαιεν, 21, 336. 24, 38, inf. κῆαι, Od. 15, 97, im med. κήαντο, Il. 9, 88, κηάμενοι, 9, 234 (in der Od. steht bei Wolf κείαντες, 9, 231. 13, 26, imper. κεῖον, 21, 176, med. κειάμενος, 16, 2. 23, 54, wo Bekker κήαντες, κῆον, κηάμενος schreibt), auch att. κέας, Aesch. Ag. 849, κέαντες, Soph. El. 747, Herm. emend. für κείας, wie ἐκκέας Ar. Pax 1099 u. Eur. Rhes. 97, perf. κέκαυκα, Xen. Hell. 6, 5, 37 u. Alexis Ath. IX, 383 c, aor. pass. ἐκαύϑην, Hom. ἐκάην; brennen, anbrennen, anzünden, πυρὰ πολλά Il. 9, 76, öfter; aor. I. med. für sich anbrennen, a. a. O.; gew. verbrennen, δένδρεα 21, 337, νεκρούς 21, 343; μηρί' ἔκαιον, beim Opfer, Od. 9, 553, wie καίουσ' ὀστέα λευκὰ ϑυηέντων ἐπὶ βωμῶν Hes. Th. 557; pass. verbrannt werden, brennen, πυραὶ νεκύων καίοντο ϑαμειαί Il. 1, 52, φλὸξ ϑεείου καιομένοιο 8, 135, wie σέλας καιομένοιο πυρός 19, 376; πυρὶ καιόμενος Pind. P. 3, 102, wie πυρὶ καυϑεῖσα N. 10, 35; ἱερῶν καυϑέντων κατὰ νόμον Plat. Legg. VII, 800 b; σβεννύναι τὸ καιόμενον πῦρ Her. 1, 86; ἐν ἀγορᾷ τοῖς ϑεοῖς δὰς καίεται Ar. Vesp. 1372; καομένων τῶν λαμπάδων Thesm. 280; von einem Gießbache, κεκαυμένος ἡλίῳ, ausgetrocknet, Antiphil. 31 (IX, 277). Uebertr., von der Kälte, wegen der ähnlichen Empfindung, die sie verursacht, ἡ χιὼν καίει τῶν κυνῶν τὰς ῥῖνας, er macht, daß die Nasen erfrieren, Xen. Cyn. 8, 2; Arist. Meteorl. 4, 5 ἐνίοτε γὰρ καὶ κάειν λέγεται καὶ ϑερμαίνειν τὸ ψυχρόν, οὐχ ὡς τὸ ϑερμόν, ἀλλὰ τῷ συνάγειν καὶ ἀντιπεριιστάναι τὸ ϑερμόν. Von Fieberhitze, Hippocr. – Sehr gew. ist die Vrbdg τέ-μνειν καὶ καίειν, als die beiden Hauptthätigkeiten der alten Aerzte, die sie bei Verwundungen anwandten; auch übertr. gebraucht, Plat. Gorg. 480 c 521 a Polit. 293 b; κέαντες ἢ τεμόντες πειρασόμεσϑα πῆμ' ἀποτρέψαι νόσου Aesch. Ag. 823; οἱἰατροὶ τέμνουσι καὶ καίουσιν ἐπ' ἀγαϑῷ Xen. An. 5, 8, 18; Mem. 1, 2, 54; Sp. – Uebertr. von Leidenschaften, wie Zorn, κάομαι τὴν καρδίαν Ar. Lys. 9; bes. von Liebe, ἐν φρεσὶ καιομέναν Pind. P. 4, 219; πόϑος ἔκαυσέ με ἑταίρης Ep. ad. 11 (XII, 90); καίεσϑαί τινος, von Liebe zu Einem entflammt sein, Hermesian. bei Ath. XIII, 598 a.
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11 εὔ-πορος
εὔ-πορος, 1) gut, bequem zu gehen, gangbar, ἡ ῥᾳδία καὶ εὔπ. ὁδός Plat. Rep. I, 328 e; Xen. An. 2, 5, 9 u. öfter; εὔπορόν ἐστι, es ist guter Weg, 3, 5, 17; übertr., ἄτης ἄβυσσον πέλαγος οὐ μάλ' εὔπορον Aesch. Suppl. 465. – Uebh. leicht zu erlangen, zu verschaffen, παρ' ἐμοῦ δ' ἔστιν ταῠτ' εὔπ ορα, bereit, Ar. plut. 532; πλεῖστον μέλι καὶ εὐπορώτατον Plat. Rep. VIII, 564 e; so bes. im neutr., Θεσσαλίαν εὔπορον ἦν διιέναι Thuc. 4, 78; Dem. 3, 18; παρασκευάζεσϑαι εὐπορώτερον ἦν Xen. Hell. 6, 3, 10. – 2) leicht, gut gehend, γλῶττα, geläufige Zunge, Ar. Equ. 637; εὔ. π οροι πλάται Eur. I. A. 765. Daher = Einer, dem es nicht an Mitteln u. Wegen wozu fehlt, Ggstz ἄπορος, auch = sich leicht aus Verlegenheit helfend, gewandt, οἱ πονηροὶ συζυγέντες εὐπορώτεροι πρὸς τὸ κακουργεῖν γίγνονται Xen. Oec. 9, 5, sie können leichter Schlechtes thun; ἐς τὴν ἄλλην δίαιτάν ἐσμεν εὐπορώτατοι Ar. Vesp. 1112; διδάσκαλος ἐν τοῖς ἀμηχάνοις εὐπορώτατος Eur. trg.; συμφέρον καὶ εὔπορον Plat. Crat. 419 a; εἰ οὖν τις ἐμοῦ εὐπορώτερος, τί οὐκ ἀπεκρίνατο; wenn Einer gewandter ist, es besser weiß, Phaed. 86 d; πρὸς ἔργον Prot. 348 d; δοκοῠσιν εὐπ ορώτεροι ἐνίοτε γίγνεσϑαι ἄνϑρωποι ἁμαρτάνοντες, gewandter, klüger, Xen. Hell. 6, 3, 10. – Von äußern Mitteln, reich, wohlhabend, Dem. Lpt. 25; Isocr. Panath. 109; πόλιν τοῖς πᾶσιν εὐπορωτάτην, die an Allem Ueberfluß hat, Thuc. 2, 64; Folgde. – Adv. εὐπόρως, leicht, Xen. Hell. 5, 4, 57 u. öfter, u. A.; τοῦτ' εὐπορώτερον ἔχω ἀποκρίνασϑαι Plat. Conv. 204 e; εὐπόρως διέκειτο Dem. 33, 25; ἔχειν πάντα, Alles im Ueberfluß haben, Thuc. 8, 36; εὐπ. ἔχειν, sich wohl befinden, Luc. Lexiph. 2.
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12 θέρω
θέρω, fut. ϑέρσω, wärmen, erwärmen, erst Sp., wie ὀξύταται ϑέρον αὐγαὶ ἠελίου Ap. Rh. 4, 1312; auch ἕλκος, Nic. Th. 687. – Gew. med. ϑέρομαι, ϑέρσομαι, aor. aus dem pass., ἐϑέρην, conj. ϑερέω, sich erwärmen, warm, heiß werden, αὐτίκ' ἐπεί κε πυρὸς ϑερέω, ἀλέη τε γένηται Od. 17, 23, am Feuer, vgl. 19, 64; ϑερσόμενος ib. 507; aber passivisch πυρὸς δηΐοιο ϑέρεσϑαι, vom verzehrenden Feuer verbrannt werden, Iliad. 6, 331. 11, 667; ϑέρου Ar. Plut. 953; öfter bei sp. D., ἁ πέτρα ϑέρεται Ep. ad. 22 (XII, 61), δισσῷ πυρὶ πάντα ϑέροιτο Antp. Sid. 31 ( Plan.,167); von der Liebe, ἀρσενικῷ ϑέρεται πυρί Callim. 9 (V, 6). Einzeln auch in Prosa, ὁπόταν ῥιγῶν ϑέρηται καὶ ϑερμαινόμενος ἐνίοτε ψύχηται Plat. Phil. 46 c; Plut.
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13 ὁρμαθός
ὁρμαθός, ὁ (ὅρμος), Reihe, Kette, mehrere zusammenhangende Dinge; Od. 24, 8, von einer Schaar an einander hangender Fledermäuse (die Schreibung ὀρμαϑός widerlegt Spohn de extr. Odyss. parte p. 162); ἰσχάδων, Ar. Lys. 647, wie κριβανωτῶν, Plut. 765; auch μελῶν, Ran. 912; vgl. Plat. Ion 533 e, ὥςτ' ἐνίοτε ὁρμαϑὸς μακρὸς σιδηρίων καὶ δακτυλίων ἐξ ἀλλήλων ἤρτηται; – ὁρμαϑοὺς ἁμαξῶν ποιεῖσϑαι, eine lange Reihe bilden, Xen. Cyr. 6, 3, 2; Sp., Ἐρώτων, Anacr. 13, 11. – Hesych. erkl. auch φωλεός.
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14 ἐνίοκα
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15 ἔσθ' δτε
См. также в других словарях:
ἐνίοτε — at times indeclform (adverb) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
ενίοτε — (Α ἐνίοτε) [ένιοι] επίρρ. καμιά φορά, κάποτε, πότε πότε, μερικές φορές, σε μερικές περιπτώσεις. [ΕΤΥΜΟΛ. Πιθ. < ἔνιοι κατά το πρότυπο τών ὅτε, ποτέ (βλ. και λ. ἔνιοι)] … Dictionary of Greek
κἀνίοτ' — ἐνίοτε , ἐνίοτε at times indeclform (adverb) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
κἀνίοτε — ἐνίοτε , ἐνίοτε at times indeclform (adverb) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
ἐνίοθ' — ἐνίοτε , ἐνίοτε at times indeclform (adverb) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
ἐνίοτ' — ἐνίοτε , ἐνίοτε at times indeclform (adverb) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
Ιράν — Επίσημη ονομασία: Ισλαμική Δημοκρατία του Ιράν Παραδοσιακή ονομασία: Περσία Έκταση: 1.648.000 τ. χλμ. Πληθυσμός: 65.540.226 (2002) Πρωτεύουσα: Τεχεράνη (6.758.845 κάτ. το 1996)Κράτος της νοτιοδυτικής Ασίας στη Μέση Ανατολή. Συνορεύει στα Β με το… … Dictionary of Greek
Κορέα, Βόρεια — Επίσημη ονομασία: Λαϊκή Δημοκρατία της Κορέας Έκταση: 120.540 τ. χλμ. Πληθυσμός: 22.224.195 (2002) Πρωτεύουσα: Πιονγκγιάνγκ (2.741.260 κάτ. το 1993)Κράτος της ανατολικής Ασίας, το οποίο καταλαμβάνει το βόρειο τμήμα της κορεατικής χερσονήσου.… … Dictionary of Greek
Κορέα, Νότια — Επίσημη ονομασία: Δημοκρατία της Κορέας Έκταση: 98.480 τ. χλμ. Πληθυσμός: 48.324.000 (2002) Πρωτεύουσα: Σεούλ (9.853.972 κάτ. το 2000)Κράτος της ανατολικής Ασίας, το οποίο καταλαμβάνει το νότιο τμήμα της Κορεατικής χερσονήσου. Συνορεύει με τη… … Dictionary of Greek
έντομα — Ζώα ασπόνδυλα που αποτελούν ομοταξία των αρθροπόδων. Περίπου από το ένα εκατομμύριο ζωικών ειδών, που είναι σήμερα γνωστά και έχουν ταξινομηθεί, γύρω στα 750.000 είναι έ., από τα οποία τα 300.000 είναι κολεόπτερα και τα 150.000 λεπιδόπτερα. Το… … Dictionary of Greek
Ιαπωνία — Επίσημη ονομασία: Αυτοκρατορία της Ιαπωνίας Έκταση: 377.835 τ. χλμ. Πληθυσμός: 126.771.662 (2001) Πρωτεύουσα: Τόκιο (8.130.408 κάτ. το 2000)Νησιωτικό κράτος της ανατολικής Ασίας, χωρίς σύνορα στην ξηρά με άλλη χώρα. Βρέχεται στα Β από την… … Dictionary of Greek